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  • Claudia Hude

Unsere Zukunft beginnt jetzt: Zukunftskonferenzen im Bauernbund

Unsere Zukunft beginnt jetzt: Zukunftskonferenzen im Bauernbund

Unter Federführung von Landesobmann Präs. Rupert Quehenberger erarbeitet der Salzburger Bauernbund seine Vision für die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft im Bundesland.


Der Salzburger Bauernbund startet mit flächendeckenden Zukunftskonferenzen. Foto: AdobeStock/SurasakZ


Wir leben in einer Zeit des Wandels. „Gesellschaft, Technik und Klima verändern sich in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit und diese Entwicklung macht auch vor unseren Höfen nicht halt“, so der Obmann des Salzburger Bauernbundes Präs. Rupert Quehenberger. „Daher haben ich alle Mitglieder des Salzburger Bauernbundes eingeladen, gemeinsam mit mir unsere Vision für die Zukunft der Landwirtschaft im Bundesland Salzburg zu erarbeiten. Der Auftakt unserer Reihe fand vergangenen Freitag in Bischofshofen statt. Bis zum Sommer werden wir in allen Bezirken flächendeckend die Zukunftskonferenzen abhalten, in einen intensiven Dialog mit unseren Mitgliedern treten um dann im Sommer unsere Vision für die Salzburger Land- und Forstwirtschaft zu präsentieren“, erklärt Quehenberger das weitere Vorgehen bei der Erstellung des Zukunftsprogramms.


Unsere bäuerlichen Betriebe erhalten

„Unsere Land- und Forstwirte stehen unter enormen Druck. Der gesellschaftliche Wandel, das hohe Arbeitspensum auf den Höfen, steigende Erwartungshaltungen bei Konsumentinnen und Konsumenten, ein enormer Preisdruck des Handels, aber auch die andauernden Angriffe von Seiten diverser Tier- und Umweltschützer und NGOs beeinflussen das tägliche Arbeiten massiv“, so der Landesobmann des Salzburger Bauernbundes. „Unser oberstes Ziel ist es nach wie vor, unsere klein- und mittelständisch strukturierte Land- und Forstwirtschaft zu erhalten und den Bäuerinnen und Bauern ein stabiles Umfeld und verlässliche Rahmenbedingungen zu geben, in denen sie ihre Höfe zukunftsfit machen können.“


Die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft

„Gleichzeitig möchte ich verhindern, dass Menschen ohne direkten Bezug zur Land- und Forstwirtschaft über unsere Belange entscheiden. Niemand kann uns besser vertreten als wir selbst, keiner weiß besser um die Herausforderungen, vor denen wir stehen. Viele Dinge, wie etwa der technische Fortschritt liegen nicht in unserer Hand und schreiten rasend schnell voran. Daher wollen wir uns jetzt bewusst die Zeit nehmen, um uns mit den gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen und ihrem Einfluss auf die landwirtschaftliche Arbeit zu beschäftigen. Dabei wollen wir unsere Version für die Land- und Forstwirtschaft in Salzburg erarbeiten“, so Präs. Quehenberger, der darauf hinweist: „Die Zukunft der Land- und Forstwirte betrifft uns alle im Bundesland, denn ohne uns Bäuerinnen und Bauern würde sich Salzburg in einem anderen Gesicht präsentieren.“


Jeder ist eingeladen mitzuarbeiten

Und genau das ist auch der Grund, warum der Salzburger Bauernbund den Programmfindungsprozess so breit aufstellt. Was die Landwirtschaft so besonders macht, ist ihre Vielfalt: „Jeder Betrieb wirtschaftet anders, hat seine eigenen Schwerpunkte und die Vielfalt unserer Betriebe ist es, was uns auszeichnet. Darum lade ich alle Bäuerinnen und Bauern ein, sich aktiv an unserem Prozess zu beteiligen“, so Präs. Quehenberger abschließend.

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