„Die Forst- und Holzwirtschaft in Salzburg verbindet die drei Säulen der Nachhaltigkeit. Wertschöpfung und Arbeitsplätze, Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft und ein Erholungs- und Tourismusmagnet. Das können Wald und Holz in Salzburg,“ ist Rudolf Rosenstatter stolz.

Die Branche Forst und Holz ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Bundesland Salzburg. Sie steht mit mehr als 1,6 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung jährlich für mehr als 23.000 Arbeitsplätze. Rund 1.200 hauptsächlich kleinstrukturierte Betriebe sorgen dafür, dass in jeder Gemeinde durchschnittlich 10 gewerbliche Betriebe mit Holz arbeiten. „Holz ist der einzige Rohstoff und Energieträger, den wir in Salzburg neben dem Wasser nachhaltig und in großen Mengen zur Verfügung haben“, erklärt der Obmann des Waldverbandes Rudolf Rosenstatter. „Bei Holz gilt also: je mehr desto besser. Für 100 Festmeter Holz, die in die Wertschöpfungskette Holz zusätzlich gelangen, entsteht ein Vollzeitarbeitsplatz, das müssen wir in Zukunft noch deutlich stärker nutzen.“
Holz statt Öl und Gas schützen unser Klima
Klimakrise, Pandemie und Krieg in Europa führen uns einmal mehr vor Augen, wie wichtig eine nachhaltige Wirtschaftsweise und größtmögliche Unabhängigkeit von fossilen, aus dem Ausland importierten Energieträgern sind. Darüber hinaus ist der Wald ein maßgeblicher Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. „Allein in Österreichs Wäldern sind rund 3.600 Mio. t CO2 gebunden, das entspricht ungefähr der 45-fachen Menge des jährlichen CO2-Ausstoßes in Österreich“, erklärt Rosenstatter. „Holz statt Öl und Gas sollte das Gebot der Stunde sein. Denn Mit dem Holz aus den heimischen Wäldern können energieintensive und damit klimaschädliche Bau- und Brennstoffe ersetzt und dabei der Ausstoß weiterer klimaschädlicher Emissionen aus fossilen Lagerstätten vermieden werden. Unser Holz ist Teil der Lösung.“
Regionale Wertschöpfung stärken
Ein Kubikmeter Bauholz bringt in der ganzen Kette inklusive Abgaben und Steuern rund € 1.200 Euro Wertschöpfung für Salzburg. „Die 1,6 Milliarden Bruttowertschöpfung jährlich sind nicht bloßer Umsatz, sondern echte Wertschöpfung in Form von Löhnen, Gehältern, Abgaben, Steuern, Investitionen und Gewinnen. Und ein Großteil des Geldes bleibt vor Ort und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der ländlichen Regionen. Gleichzeitig wird Sicherheit vor Naturgefahren, saubere Luft und Wasser und ein einzigartiger Erholungsraum für die Bevölkerung mitfinanziert. Wer kann mit so einer Bilanz mithalten?“, fragt Rosenstatter stolz.
Soziale Verantwortung wahrnehmen
„Wir Waldbesitzer tragen Verantwortung. Für unsere Mitarbeiter, die Regionen und den Erhalt gesunder Wälder. Besonders wichtig ist uns auch, unsere soziale Verantwortung
Die Branche Forst und Holz ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Bundesland Salzburg. Sie steht mit mehr als 1,6 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung jährlich für mehr als 23.000 DRAFTJS_BLOCK_KEY:el24lArbeitsplätze. Rund 1.200 hauptsächlich kleinstrukturierte Betriebe sorgen dafür, dass in jeder Gemeinde durchschnittlich 10 gewerbliche Betriebe mit Holz arbeiten. „Holz ist der einzige Rohstoff und Energieträger, den wir in Salzburg neben dem Wasser nachhaltig und in großen Mengen zur Verfügung haben“, erklärt der Obmann des Waldverbandes Rudolf Rosenstatter. „Bei Holz gilt also: je mehr desto besser. Für 100 Festmeter Holz, die in die Wertschöpfungskette Holz zusätzlich gelangen, entsteht ein Vollzeitarbeitsplatz, das müssen wir in Zukunft noch deutlich stärker nutzen.“
wahrzunehmen“, so Rosenstatter, der auf zwei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit verweist: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir Weihnachten 2021 eine Spende an Licht ins Dunkel überreichen konnten. Gleichzeitig wurde von uns auch die Ronald McDonald Kinderhilfe unterstützt.“ Am Gelände des Landesklinikums in Salzburg hat die Kinderhilfe einen fünfgeschossigen Holzbau errichtet, der Eltern und Geschwistern kranker Kinder für die schwierige Zeit der Behandlung zur Verfügung steht. „Dieser Bau, der rein aus Spendengeldern finanziert wurde, wächst alleine in Salzburgs Wäldern in weniger als sieben Minuten nach und bietet eine gesunde und angenehme Umgebung in der für diese Familien herausfordernden Zeit. Deshalb müssen wir auch den vielfachen Bestrebungen einzelner Gruppen, den Wald teilweise außer Nutzung zu stellen eine klare Absage erteilen. Das ist der völlig falsche Weg, dem wir mit aller Vehemenz auch auf Brüsseler Ebene entgegentreten werden,“ so Waldverbandsobmann Rudolf Rosenstatter abschließend.
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