Roundtable zur Zukunft der Milchwirtschaft

Am 19. Februar 2025 fand im Europäischen Parlament eine hochkarätige Roundtable-Diskussion zur Zukunft der Milchwirtschaft statt. Maria Hutter und Alexander Bernhuber präsentierten Österreich.

Foto: MEP Alexander Bernhuber und LFI-Vorsitzende Maria Hutter: „Milch ist Europas Superfood. Wir müssen dieses Bewusstsein in die Gesellschaft tragen.“ Foto: Büro Bernhuber

Unter dem Titel „Milchprodukte, Ernährung und Gesundheit“ standen die aktuellen Herausforderungen und Potenziale der Branche im Mittelpunkt der Diskussionen. Mit einer Keynote-Speech bei dieser Veranstaltung nahm Maria Hutter, ehemalige Bildungs- und Naturschutzlandesrätin Salzburgs und Vorsitzende des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) in Österreich, teil.

Milch ist Europas Superfood

In ihrem Vortrag hob Hutter hervor, dass Milch nicht nur eine wertvolle Quelle für eine ausgewogene Ernährung ist, sondern auch eine bedeutende Rolle in einer nachhaltigen Landwirtschaft spielt. „Milch ist Europas Superfood – ein Lebensmittel, das nicht nur nährstoffreich, sondern auch nachhaltig produziert wird. Es liegt an uns, dieses Bewusstsein in der Gesellschaft weiter zu stärken“, betonte sie.

Darüber hinaus erklärte Hutter die Vorteile von Milch für Menschen aller Altersgruppen: „Milch ist ein unverzichtbares Lebensmittel für Jung und Alt. Sie unterstützt den Muskelaufbau bei jungen Menschen und hilft älteren Generationen, sich vor Osteoporose zu schützen. Ihre wertvollen Nährstoffe tragen zu einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil bei.“

Garant für gesunde Ernährung

Unterstützt wurde die Veranstaltung von dem Europäischen Milchwirtschaftsverband (EDA) und Alexander Bernhuber, Landwirtschafts- und Umweltsprecher der ÖVP-Delegation im EU-Parlament. In seinem Eröffnungsstatement unterstrich Bernhuber die Bedeutung der Milchwirtschaft für Europa: „Die europäische Milchwirtschaft ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftszweig, sondern auch ein Garant für gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion. Wir müssen sie aktiv unterstützen und für die Zukunft rüsten.“