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Neues Angebot: „Gemeinsam gesund“

  • Claudia Hude
  • vor 6 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit

Kinder erleben am Bauernhof nicht nur, wo Lebensmittel herkommen, sondern lernen, wie Ernährung, Tierhaltung und Umwelt zusammenhängen.

Das Programm „Gemeinsam gesund – Mensch, Tier und Umwelt“ wurde gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS), dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik entwickelt. Ziel ist es, bereits bei jungen Menschen ein Bewusstsein für gesunde Ernährung, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvollen Konsum zu schaffen.

Bäuerinnen fördern Kontakt zur Praxis

„‘Schule am Bauernhof‘ vermittelt seit vielen Jahren Kindern und Jugendlichen in ganz Österreich hautnah, was Landwirtschaft bedeutet – im Stall, auf dem Feld und im Wald. Durch praktisches Tun, gemeinsames Reflektieren und Erleben mit allen Sinnen entstehen bleibende Eindrücke. Deshalb setzt sich die Bäuerinnenorganisation dafür ein, dass jedes Kind in seiner Pflichtschulzeit zumindest einmal einen zertifizierten ‚Schule am Bauernhof‘-Betrieb besucht. 2023 haben 589 aktive Betriebe über 92.000 Kinder empfangen, von 2013 bis 2023 waren es über 844.000 junge Menschen“, erklärt Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.

Wissen und Werte als wichtige Eckpfeiler

Mit „Gemeinsam gesund – Mensch, Tier und Umwelt“ setzen wir einen starken Impuls für eine ganzheitliche Bildung im ländlichen Raum. Als LFI ist es uns ein Anliegen, Programme zu fördern, die Wissen ebenso wie Werte vermitteln – etwa Verantwortung, Nachhaltigkeit und Gesundheitsbewusstsein. Dieses Programm zeigt eindrucksvoll, wie praxisnah und zukunftsorientiert Lernen am Bauernhof gestaltet werden kann“, betont Maria Hutter, Vorsitzende des Ländlichen Fortbildungsinstituts.

Das Bildungsprogramm stärkt nicht nur die Gesundheitskompetenz von Kindern, sondern auch das Vertrauen und die Bindung zur Landwirtschaft. Foto: Ulrich_Zinell
Das Bildungsprogramm stärkt nicht nur die Gesundheitskompetenz von Kindern, sondern auch das Vertrauen und die Bindung zur Landwirtschaft. Foto: Ulrich_Zinell

 


 
 
 

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