top of page

Neue Tauglbodenstraße für mehr Sicherheit

  • Salzburger Landeskorrespondenz
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Auf mehr als fünf Kilometern schlängelt sich die Tauglbodenstraße durch St. Koloman. Die in die Jahre gekommene Verbindung wird auf 3,7 Kilometern Länge seit 2023 in mehreren Schritten umfassend saniert.

 

LR Sepp Schwaiger informierte sich in St. Koloman über die Baufortschritte der neuen Tauglbodenstraße. Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger
LR Sepp Schwaiger informierte sich in St. Koloman über die Baufortschritte der neuen Tauglbodenstraße. Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger

Die Tauglbodenstraße ist die einzige Zufahrt für drei noch ständig bewirtschafteten Bauernhöfe mit rund acht Bewohnern sowie zu einem großen Alm- und Waldgebiet in St.Koloman. Rund 1,8 Millionen Euro werden in Summe in das Projekt investiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbreiterung und Sanierung der Fahrbahn für mehr Verkehrssicherheit.


Einsatz für den ländlichen Raum

Für LR Sepp Schwaiger ist das Projekt in St. Koloman ein gutes Beispiel dafür, dass das ländliche Wegenetz laufend ertüchtigt wird: „Wir helfen den Genossenschaften und den Gemeinden, um ein zeitgemäßes Leben im ländlichen Raum zu ermöglichen. Als Land nehmen wir jährlich rund 5,5 Millionen Euro für die Erhaltung in die Hand, um die Lebensadern für die Bevölkerung vor Ort in Stand zu halten. Insgesamt werden heuer rund elf Millionen Euro an Fördermittel in allen Bezirken verbaut. In den vergangenen Jahrzehnten ist in Salzburg etwas gewachsen, was österreichweit einzigartig ist. Güterwegerhaltungsverband, die Mitarbeiter im Land, die Genossenschaften, die Gemeinden und Private ziehen stets gemeinsam an einen Strang.“


Sichere Verbindung zu den Almen

In den 1950er Jahren wurde die Tauglbodenstraße errichtet, gut 70 Jahre später hat sie das Ende ihrer Lebenszeit erreicht. „Die Sanierung ist absolut notwendig. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht eine Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Anpassung an aktuelle Anforderungen. So wird die Straße breiter und die Tonnenbeschränkung für LKWs kann auf 26 Tonnen erhöht werden. Für alle Beteiligten ist die Sanierung eine Win-Win-Situation. Das Land trägt 60 Prozent der Kosten. Die Gemeinde als auch die österreichischen Bundesforste finanzieren die restlichen 40 Prozent der Kosten“, informiert Bgm. Herbert Walkner.

 


 

 

 
 
 

Comments


bottom of page