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Mensch und Natur profitieren vom Hochwasserschutz

Foto: LR Schwaiger weiß um die laufenden Projekte im Hochwasserschutz. Foto:  Land Salzburg/Neumayr/Hofer

Seit dem Jahr 2000 wurden zirka 75 Kilometer Flusslänge ökologisch aufgewertet und damit mehr als 200 Millionen Euro an Hochwasserschäden verhindert.

 

Wenn im Bundesland Salzburg ein Fluss rückgebaut, revitalisiert, aufgeweitet und renaturiert wird, dann nicht nur für den Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser, sondern gleich auch, um der Natur mehr Lebensraum zu geben.

 

„Insbesondere mit dem Fokus auf die Gewässerökologie und die Umwelt machen Schutzmaßnahmen nachhaltig Sinn“, so LR Sepp Schwaiger. „Durch gewässerökologische Verbesserungen im Rahmen des Hochwasserschutzes wurden seit dem Jahr 2000 zirka 75 Kilometer Flusslänge durch Gewässeraufweitungen ökologisch aufgewertet. Insgesamt wurden in diesen rund 25 Jahren auch mehr als 300 Hektar Grundfläche zusätzlich erworben und in den Fließgewässerlebensraum umgewandelt“, so der Landesrat.

 

Insgesamt wurden seit dem Junihochwasser 2013 rund 120 Millionen Euro in den vorbeugenden Hochwasserschutz und flussbauliche Verbesserungen investiert. „Damit wurden rund 3.100 Objekte und rund 16.500 Bewohner bis zu einem 100-jährigen Hochwasser geschützt. Wir verhinderten dadurch einen erwarteten Schaden von rund 200 Millionen Euro“, erklärt Schwaiger und fügt hinzu: „Trotz all dieser Maßnahmen muss uns aber auch bewusst sein: Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz, denn die Natur ist unberechenbar.“

 


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