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Claudia Hude

Landesbauerntag 2023: Ein starkes Zeichen der Einigkeit und Geschlossenheit

Bauernbund-Landesobmann Präs. Rupert Quehenberger mit 100 Prozent wiedergewählt. Als Obmann-Stellvertreter wurden Landesbäuerin Claudia Entleitner, Landtagsabgeordnete Nicole Leitner und Fraktionsführer Bernhard Perwein gewählt.


LH Wilfried Haslauer gratulierte Rupert Quehenberger und seinem Team. Foto: Bauernbund/Horn

Beim Landesbauerntag des Salzburger Bauernbundes gaben die über 270 anwesenden Delegierten und Ehrengäste ein starkes Zeichen der Einigkeit und Geschlossenheit und bestätigten den amtierenden Landesobmann Rupert Quehenberger mit 100 Prozent der Stimmen in seinem Amt. 

 

Bauernstand prägt unser Bundesland

Rupert Quehenberger bedankte sich für das Vertrauen und hob in seiner Rede die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern hervor: „Das Essen auf dem Tisch, eine schöne und gepflegte Natur – diese Dinge werden von den meisten Menschen als selbstverständlich angesehen. Dass sie es aber nicht sind, sondern das Ergebnis der harten Arbeit von uns Land- und Forstwirten ist vielen nicht bewusst“, so Quehenberger: „Die Arbeit der Salzburger Land- und Forstwirte ist unglaublich wertvoll für die gesamte Bevölkerung. Wir erzeugen Lebensmittel und haben einen maßgeblichen Anteil daran, wie die Ernährung und die Lebensmittelversorgung in Österreich passiert. Auch wenn wir nur mehr knapp 3 Prozent der Bevölkerung stellen, haben wir es verdient, dass unsere Arbeit gesehen und wertgeschätzt wird.“

Quehenberger hob auch die Bedeutung der politischen Vertretung hervor: „Entscheidungen, die uns Land- und Forstwirte betreffen sind vielfältig. Oft werden sie vom Schreitisch aus und ohne Bezug zur Praxis getroffen. Der Salzburger Bauernbund hat ein breites Netzwerk an Funktionärinnen und Funktionären, die auf allen politischen Ebenen – von der Gemeinde über die Bezirke bis hin zum Land, dem Bund und der Europäischen Union – Einfluss nehmen. So können wir sicherstellen, dass Entscheidungen nicht über unseren Kopf hinweg getroffen werden.“

 

Ehrenzeichen in Gold für Elisabeth Hölzl  

Im Rahmen des Landesbauerntages überreichte Landesobmann Präs. Rupert Quehenberger das goldene Ehrenzeichen des Salzburger Bauernbundes an seine langjährige Stellvertreterin und Landesbäuerin außer Dienst Elisabeth Hölzl. „Elisabeth Hölzl hat der Salzburger Landwirtschaft ein Gesicht nach außen gegeben. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrem Engagement hat sie die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern aufgenommen, egal ob als Landesobfrau-Stellvertreterin des Salzburger Bauernbundes, als Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer oder als Landesbäuerin. Durch ihren Weitblick und ihre Erfahrung hat sie auch dafür gesorgt, dass das Verhältnis und die Kommunikation von Landwirtschaft und Tourismus sich verbessert hat. Ein wichtiger Beitrag, denn beide Branchen brauchen einander und profitieren vom jeweils anderen“, würdigte Landesobmann Rupert Quehenberger die Dienste der Geehrten.

 

Ehrenurkunde für Dir. a.D. Josef Bachleitner

Ebenfalls geehrt wurde der ehemalige Direktor des Salzburger Bauernbundes Ing. Josef Bachleitner. Dieser trat 2020 in den wohlverdienten Ruhestand, nachdem er die Geschickt des Bauernbundes 25 Jahre lang gelenkt hatte. Laudator LR DI Dr. Josef Schwaiger würdigte seine Verdienste: „Mit deiner verlässlichen, ruhigen und besonnenen Art hast du dich 25 Jahre lang für die Salzburger Bäuerinnen und Bauern eingesetzt und die Arbeit und das Bild des Salzburger Bauernbundes maßgeblich geprägt. Durch deine Vision wurde aus dem Bauernbund eine Serviceorganisation, die für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern kämpft und jederzeit Anlaufstelle ist.“


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