top of page
  • Monika Jansel

HBLA Ursprung – Besuch FBM Köstinger und LR Schwaiger


An der HBLA Ursprung wird – getreu den Grundsätzen der landwirtschaftlichen Schulfamilie – großer Wert auf gesunde und vollwertige Ernährung gelegt. Dies belegen verschiedene Zertifikate, die mit der Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten in Verbindung stehen, wie das Österreichische Umweltzeichen und die Bio-Zertifizierung. Lokale Lieferanten spielen eine große Rolle, z. B. die Elixhausener Käserei oder die Elixhausener Landbäckerei. Besonders stolz ist die Schule auf den eigenen Lehrbetrieb, dessen Produkte – von Fleisch über Obst oder Kartoffeln – über die Küche den Weg zurück in die Schule finden.


Zitat Bundesministerin Elisabeth Köstinger:

„2,5 Millionen Österreicher essen täglich außer Haus. Unser Ziel ist, in Großküchen zu 100 Prozent auf regionale, heimische Beschaffung zu kommen. Die öffentliche Hand muss hier mit gutem Beispiel vorangehen. Vorreiter, wie die HBLA Ursprung, zeigen wie das geht.“


Zitat Landesrat Josef Schwaiger:

„Lebensmittel aus heimischer Produktion – das ist Regionalität, die gerade jetzt unsere Landwirtschaft stärkt. Die HBLA Ursprung setzt auf Betriebe in der näheren Umgebung – wie die Elixhausener Käserei – und verarbeitet diese wertvollen Produkte in der Großküche für die Schülerinnen und Schüler.“


HINTERGRUNDINFORMATIONEN HBLA URSPRUNG

  • Die Schule wurde 1963 gegründet, als „Höhere Bundeslehranstalt für alpenländische Landwirtschaft Ursprung“

  • Ausbildungsformen:

  • Zwei fünfjährige Ausbildungen: in den Fachrichtungen „Landwirtschaft“ und „Umwelt-und Ressourcenmanagement“

  • Dreijähriger Aufbaulehrgang in der Fachrichtung „Landwirtschaft“

  • Im Schuljahr 2020/21 sind insgesamt 379 Schülerinnen und Schüler an der Schule, betreut werden sie von 56 Lehrerinnen und Lehrern.

  • Für 200 Schülerinnen und Schüler gibt es Internatsplätze.

  • Kooperationen mit: Forschungszentrum Seibersdorf, Universität Salzburg, Universität Wien, Universität Heidelberg, Universität für Bodenkultur, Fachhochschule Salzburg

  • Schülerinnen und Schülern wird regelmäßig die Teilnahme an „Erasmus+“ Projekten ermöglicht.

  • Ursprung ist ENIS-Schule und gehört damit einem Europäischen Netzwerk pädagogisch innovativer Schulen mit höchstmoderner Infrastruktur an (moderne IKT-Ausstattung und innovativer Unterricht) und trägt überdies seit 2012 das „Young Science – Gütesiegel“ des BMBWF als Auszeichnung für die erfolgreiche Kooperation mit tertiären Bildungseinrichtungen, am 5.11. erneut verliehen.

  • Ursprung war 2005 die erste Schule im Bereich des landwirtschaftlichen Schulwesens, die das österreichische Umweltzeichen verliehen bekam, seit Mai 2006 ist die HBLA Ursprung zusätzlich Klimabündnisschule.

  • Die besondere ökologische Ausrichtung wird durch einen organisch-biologisch wirtschafteten Lehrbetrieb deutlich, der Ausbildungsstandort verfügt über eine Biomasseheizung, eine biologische Internatsküche und eine strenge Mülltrennung.

  • Ursprung hat in Österreich das Image als „BIOSCHULE“ und will den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nicht nur als theoretisches Wissen, sondern als eine das Leben bestimmende Haltung mitgeben.

  • Bernhard Stehrer ist seit Sommer Direktor, sein Vater war von 1996 bis 2013 Direktor der HBLA

bottom of page