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#gapinfo Nr. 17 | Klimaschutz

Dieser Artikel ist Teil der aus 18 Beiträgen bestehenden Serie #GAPINFO.

Weitere Informationen und die anderen 17 Beiträge finden Sie hier: GEMEINSAME AGRARPOLITIK


Landwirtschaft übernimmt gestaltende Rolle



  • Klima und Landwirtschaft sind eng verbunden

  • Die Landwirtschaft verursacht Treibhausgase, fungiert aber gleichzeitig auch als Senke

  • Emissionen wie CO2 und Methan aus der österreichischen Landwirtschaft sind seit 1990 stetig gesunken

  • Positive Klimawirkung vor allem durch das Agrarumweltprogramm ÖPUL

  • Begrünung, extensive Tierhaltung und verringerter Düngemitteleinsatz reduzieren Emissionen

  • Humusfördernde Bewirtschaftung und Erhalt von Grünlandflächen tragen zur Kohlenstoffspeicherung bei

  • Umweltambitionen werden weiter erhöht


Einsparungspotenziale voll nutzen


Die Land- und Forstwirtschaft ist der am stärksten vom Klimawandel betroffene Sektor, leistet aber gleichzeitig einen Beitrag durch CO2-Bindung bzw. -Speicherung. Seit 1990 sind die Treibhausgasemissionen (THG) des Sektors um 13,7 % gesunken. Obwohl THG-Emissionen in der Landwirtschaft nie gänzlich eliminiert werden können, gibt es noch Einsparungspotenziale – insbesondere in den Bereichen der Tierproduktion und des Düngermanagements, in denen aktuell die höchsten Emissionen verzeichnet werden. Die österreichische Agrarpolitik bietet deshalb umfassende Instrumente, die einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten sollen.



Treibhausgase in Österreich nach Sektoren 2019




Alle Grafiken, Bilder und Texte wurden uns freundlicherweise von landwirtschaft.at zur Verfügung gestellt. Herausgeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Stubenring 1, 1010 Wien

Weitere Informationen: landwirtschaft.at


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