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  • Martina Kern

Eßl: Klaren Weg zu tierwohlgerechten Haltungsbedingungen fortsetzen

ÖVP-Tierschutzsprecher zum Beschluss eines umfangreichen Tierwohlpaketes im Gesundheitsausschuss



Im Rahmen der parlamentarischen Behandlung des Tierschutzvolksbegehrens haben sich die Koalitionsparteien ÖVP und Grüne gemeinsam mit den Neos auf ein umfangreiches Tierwohlpaket geeinigt, das heute, Donnerstag, im Gesundheitsausschuss beschlossen wurde. Es sieht wesentliche Adaptierungen im Bereich der Haltungsbedingungen und Managementmaßnahmen, aber auch von gezielten Förderanreizen vor. „Wir wollen, dass es den Tieren gut geht“, sieht ÖVP-Tierschutzsprecher NR Franz Eßl in dem Entschließungsantrag eine zielführende Weiterentwicklung zum Wohl der Tiere aufgrund sich verändernder gesellschaftlicher Anforderungen, die sich auch im Tierschutzvolksbegehren widergespiegelt haben.


„Mir ist es wichtig, bei den Maßnahmen darauf zu achten, dass sie auch in der Praxis umsetzbar sind und finanzielle Mehrbelastungen ausgeglichen werden“, betont Eßl. In zahlreichen Branchengesprächen aber auch mit Vertretern der Heimtiere ging es darum, gemeinsam mit allen Beteiligten Akzente zu setzen, die den modernen Anforderungen des Tierwohls aber auch dem Erhalt unserer bäuerlichen Struktur entsprechen. „Wenn wir wollen, dass tierwohlgerechte Haltungsbedingungen und kleinbäuerliche Bewirtschaftung auch in Berggebieten in Zukunft möglich sind, müssen die Rahmen-bedingungen stimmen“, so Eßl.


Bewusstsein für tierwohlgerechte Haltung schaffen

Einen besonderen Schwerpunkt sieht der ÖVP-Tierschutzsprecher in der Umsetzung der Herkunftskennzeichnung. „Hier liegt meiner Meinung nach der entscheidende Effekt, damit unsere bäuerlichen und regionalen Produkte verstärkt gekauft werden. Hier braucht es Transparenz für alle.“ Daher sieht der Antrag auch entsprechende Maß-nahmen vor. „Wir wollen verhindern, dass Lebensmittel importiert werden, die unter Standards produziert werden, die bei uns verboten sind“, so Eßl.


Im neuen Tierwohlpaket wurden neben Verbesserungen für Nutztiere aber auch neue Vorhaben für Heimtiere diskutiert und beschlossen. „Wir wollen, dass es allen Tieren gut geht und das bedeutet, dass jeder, der ein Tier hält über dessen Verhaltensweisen und Bedürfnisse Bescheid wissen muss“, verweist Eßl auf zahlreiche Maßnahmen, die die Haltungsbedingungen bei Katzen, Hunden und anderen Heimtieren, aber auch bei Wildtieren verbessern werden. „Hier gilt es, das Bewusstsein für eine tierwohlgerechte Haltung bei allen Tierhaltern zu schaffen“, so Eßl.

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