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  • Claudia Hude

Salzburger Biodiversitätsflächen verdreifacht


Rupert Quehenberger. Foto: Bauernbund/Manuel Horn

Immer noch werden in Salzburg große Flächen zubetoniert und versiegelt, ohne dass die Auswirkungen auf die Artenvielfalt berücksichtigt werden. Auch der Verkehr nimmt weiter zu, die Lichtverschmutzung in den Nächten steigt und unsere Bäuerinnen und Bauern spüren jeden Tag, wie sehr sich das Klima verändert. „Die Landwirtschaft hat bereits vor Jahrzehnten mit dem Umweltprogramm einen großen Schritt gegen diese bedrohliche Entwicklung gesetzt. Mit der neuen GAP wurden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um Insekten, Vögel und Kleintiere noch mehr Lebensraum anzubieten. Obwohl in Salzburg schon jetzt rund drei Viertel der landwirtschaftlichen Flächen extensiv bewirtschaftet werden, legen die Bäuerinnen und Bauern freiwillig zusätzliche Biodiversitätsflächen an.“ Quehenberger: „Wir würden uns dieses Engagement auch von anderen Branchen wünschen. Die Salzburger Landwirtschaft zeigt sehr eindrucksvoll, dass viel möglich ist.“

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