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Claudia Hude

Salzburg gemeinsam weiterentwickeln

Über 300 BürgermeisterInnen, VizebürgermeisterInnen, GemeindevertreterInnen und FunktionärInnen folgten der Einladung von LH Wilfried Haslauer zur diesjährigen Gemeindekonferenz.



LH Wilfried Haslauer kündigte bei der Gemeindekonferenz der Salzburger Volkspartei an, die Familien tatkräftig zu unterstützen. Foto: Salzburger Volkspartei/Manuel Horn

Die Gemeindekonferenz der Salzburger Volkspartei hat sich in den vergangenen Jahren zu einem traditionellen Fixpunkt der Salzburger Landespolitik entwickelt. Gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden wird dort über aktuelle politische Entwicklungen diskutiert. Für Haslauer war eines klar: „Wir werden nicht verfrüht in den Wahlkampf starten. Unser Fokus liegt klar auf unserer Arbeit für Salzburg, denn es gibt viel zu tun.


Kosten für Kinderbetreuung halbieren

Gerade jetzt, wo alles teurer wird, sind vor allem Salzburgs Familien stark gefordert. „Wir müssen auf unsere Familien schauen. Die stöhnen auf, gerade in der Kinderbetreuung geht sich das für viele nicht aus. Da haben wir Handlungsbedarf“, so Haslauer. Das Land will die Familien mit 20 Millionen Euro unterstützen: künftig soll die Kinderbetreuung der 3-6jährigen kostenlos sein, die Elternbeiträge der unter 3jährigen sollen halbiert werden.

Gleichzeitig kündigte Haslauer an, das Finanzresort nach dem Abgang von LH-Stv. Christian Stöckl selbst zu übernehmen und zur Chefsache zu machen.


Ein weiteres wichtiges Thema das Haslauer bei der Bürgermeisterkonferenz ansprach war der Umgang mit Problemwölfen. „Diese müssen unmittelbar nach Auftritt der Risse entnommen werden können. Durch die Nichtbejagung verlieren die Tiere die Angst vor dem Siedlungsbereich, das haben wir heuer in St. Gilgen gesehen. Es braucht zum Schutz des gesamten ländlichen Raumes eine funktionierende Handhabe für Problemwölfe“, fordert Haslauer.


Plan für Salzburg

Haslauer kündigte einen „Plan für Salzburg“ an. Auf breiter Basis und unter Einbindung aller Mitglieder wird das Wahlprogramm erarbeitet. Dafür wurden alle 33.000 Parteimitglieder und 25.000 Haushalte angeschrieben, mit der Bitte um ihren Input für Salzburg


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