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Biologische Lebensmittel weiter im Aufschwung

  • Claudia Hude
  • 25. Feb.
  • 1 Min. Lesezeit

Die neuesten Zahlen der RollAMA zeigen: Der Markt für biologische Lebensmittel hat 2024 weiter Fahrt aufgenommen, das Bekenntnis der Konsumentinnen und Konsumenten zu Bio bleibt stark.


Foto: Katharina Lichtmannsperger ist Vorsitzende des Ausschusses zur biologischen Landwirtschaft in der LK Salzburg und selbst überzeugte Bio-Bäuerin. Foto: privat
Foto: Katharina Lichtmannsperger ist Vorsitzende des Ausschusses zur biologischen Landwirtschaft in der LK Salzburg und selbst überzeugte Bio-Bäuerin. Foto: privat

Katharina Lichtmannsperger, Ausschussvorsitzende der biologischen Landwirtschaft in der LK Salzburg berichtet über den kürzlich veröffentlichten Bericht der RollAMA: Mengenmäßig (+5,5 %) als auch wertmäßig (+3,7 %) wuchs der Bio-Markt deutlich im Vergleich zum Vorjahr. Obwohl der Bio-Anteil der Umsätze mit Lebensmitteln im Supermarkt im Vergleich zum Vorjahr stabil blieb, legten die Mengen an gekauften Bio-Lebensmitteln weiter zu und machen mittlerweile 13 Prozent aller Lebensmitteleinkäufe aus - ein Höchststand. „Diese Zahlen zeigen, dass Bio im Alltag der Konsumentinnen und Konsumenten immer selbstverständlicher wird. Auch die Schwankungen in den einzelnen Quartalen sind gering. Das bedeutet, dass Bio keiner Saison folgt, sondern das ganze Jahr über eine hohe Bedeutung hat“, so Katharina Lichtmannsperger, für die klar ist: „Bio ist kein Nischenprodukt, die Menschen achten bei ihrem Einkauf bewusst auf Tierwohl, Qualität und Nachhaltigkeit.“


Bio-Bäuerinnen und Bauern entlasten

Dieser positiven Entwicklung des Marktes gegenüber stehen die wachsenden Herausforderungen in der Produktion: „Unsere Bio-Betriebe kämpfen jeden Tag mit hohen Produktionskosten und dem sehr hohen Arbeitsaufwand. Wenn wir die EU-weiten Bio Ziele (30 Prozent der Produktion bis 2027) und die Österreichischen (35 % bis 2030) erreichen wollen, brauchen unsere Bio Familienbetriebe verbesserte, entbürokratisierte Maßnahmen und entsprechend erhöhte Ausgleichszahlungen. Auch die Bio Zuchtbetriebe mit eigener Nachzucht gehören mehr in den Fokus gerückt“, so Katharina Lichtmannsperger.

 

 

 

 
 
 

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