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Die Jugend zum Weitermachen motivieren

Claudia Hude

Josef Braunwieser kandidiert für das Amt des Vizepräsidenten der Landwirtschaftskammer Salzburg. Einer seiner Schwerpunkte soll die Jugend sein.


Foto: Der Bergheimer Josef Braunwieser kandidiert auf Listenplatz 2 des Salzburger Bauernbundes. Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn
Foto: Der Bergheimer Josef Braunwieser kandidiert auf Listenplatz 2 des Salzburger Bauernbundes. Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn

 

Seit 10 Jahren ist Josef Braunwieser, Liesenbauer aus Bergheim, mittlerweile schon als Landwirtschaftskammerrat in der Vollversammlung der LK Salzburg tätig. Bei den Landwirtschaftskammerwahlen 2025 kandidiert er als Spitzenkandidat des Flachgaus für das Amt des Vizepräsidenten und will in dieser Position Georg Wagner nachfolgen, der sich nicht mehr der Wahl stellt.


Planungssicherheit

Gemeinsam mit seiner Frau bewirtschaftet Braunwieser einen Betrieb mit 80 Stück Milchkühen, Maststieren und eigener weiblicher Nachzucht im Vollerwerb. Spricht man mit ihm, spürt man die Liebe und Begeisterung zu seinem Beruf: „Das Bauer-Sein ist mir in die Wiege gelegt worden. Ich habe den schönsten Beruf der Welt.“

Bei all der Begeisterung ist Braunwieser bewusst, vor welch großen Herausforderungen die Land- und Forstwirtschaft stehen. „Der Klimawandel genauso wie der Naturschutz stellen uns vor immer größere Herausforderungen. Mir ist vor allem wichtig, dass wir Planungssicherheit für unsere Betriebe schaffen. Wir Bäuerinnen und Bauern müssen uns darauf verlassen können, dass Investitionen in Ställe und Tierwohl für eine Generation bestehen können und nicht alle fünf Jahre neue Bestimmungen kommen“, so Braunwieser, der einen weiteren Schwerpunkt auf die Jugendarbeit legen will. „Wir müssen die Jungen animieren und motivieren, unsere Betriebe zu übernehmen und weiterzuführen. Das geht nur, indem wir ihnen die Freude und die positive Einstellung zur Landwirtschaft weitergeben und den Rahmen für ein positives Wirtschaften ermöglichen.


Das Beste für die Bauern

 Als möglicher Vizepräsident ist ihm wichtig, mit allen Fraktionen ein gutes Einvernehmen zu haben: „Auch wenn man nicht immer einer Meinung ist, muss das Ziel unserer Arbeit klar sein - nämlich das Beste für die Bäuerinnen und Bauern herauszuholen“, ist Braunwieser sicher.

 


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