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Bauernschaft ist Lebenseinstellung

Claudia Hude

Der Salzburger Bauernbund startet in einen kurzen aber intensiven Landwirtschaftskammerwahlkampf. Über 200 Gäste konnten im AugustinerBräu in Salzburg begrüßt werden.

 

Foto: Bauernbund-Spitzenkandidat Präs. Rupert Quehenberger und Landeshauptmann Wilfried Haslauer mahnen zu Einigkeit und Geschlossenheit.  Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn
Foto: Bauernbund-Spitzenkandidat Präs. Rupert Quehenberger und Landeshauptmann Wilfried Haslauer mahnen zu Einigkeit und Geschlossenheit.  Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn

Begrüßt von Bauernbund Landesobmann und Spitzenkandidat für die Landwirtschaftskammerwahl Rupert Quehenberger betritt man am Samstag Vormittag einen vollen Saal im AugustinerBräu Salzburg. Über 200 Mitglieder, Funktionäre und Unterstützer sind der Einladung der Bauernbundes gefolgt, der seinen Auftakt zur Landwirtschaftskammerwahl begeht.  


1.600 Kandidat/innen

„Seit über 100 Jahren gibt es den Salzburger Bauernbund und genauso lange setzt er sich für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern ein“, informiert die Direktorin des Bauernbundes Alexandra Voithofer, die auch durch den Vormittag moderiert. „Wir wissen um unsere Verantwortung und wir sind stolz darauf, auch bei diesen Landwirtschaftskammerwahlen landesweit mit über 1.600 Kandidatinnen und Kandidaten in Land, Bezirken und Gemeinden anzutreten“, so Voithofer.  


Foto LR Sepp Schwaiger, Präsident Georg Strasser, Minister Norbert Totschnig und Ministerin Karoline Edtstadler unterstützen Rupert Quehenberger. Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn
Foto LR Sepp Schwaiger, Präsident Georg Strasser, Minister Norbert Totschnig und Ministerin Karoline Edtstadler unterstützen Rupert Quehenberger. Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn

Unterstützung

Der Saal füllt sich, die eigens mit 25 Mann und Frau angereiste Lungauer Bauernbund-Musi sorgt für gute Stimmung bei den Gästen. Auch zahlreiche Ehrengäste sind aus ganz Österreich angereist und zeigen damit ihre Unterstützung für den Salzburger Bauernbund und Spitzenkandidat Rupert Quehenberger. Unter ihnen sind unter anderem Bundesminister Norbert Totschnig, der Präsident des österreichischen Bauernbundes Abg z NR Georg Strasser, ebenso wie Landeshauptmann Wilfried Haslauer, gemeinsam mit seiner erst kürzlich präsentierten Nachfolgerin, der designierten Landeshauptfrau  Karoline Edtstadler und den Landesräten Daniela Gutschi und Sepp Schwaiger. Zahlreiche weitere Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft konnten begrüßt werden.


Rupert Quehenberger ist Spitzenkandidat

 Die Landwirtschaftskammerwahlen finden am 16. Februar 2025 in Salzburg statt. Dabei sind 35.500 Land- und Forstwirte, Altbauern und Grundbesitzer zur Wahl ihrer Interessenvertretung aufgerufen. Der Salzburger Bauernbund tritt landesweit mit einer Liste an, die vom amtierenden Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Rupert Quehenberger angeführt wird. Als Vizepräsidenten kandidieren der Bergheimer Josef Braunwieser und die Salzburger Landesbäuerin Claudia Entleitner. „In diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, dass wir Bäuerinnen und Bauern geschlossen mit einer starken Stimme auftreten und wir uns nicht auseinanderdividieren lassen“, informiert Rupert Quehenberger. 


Foto: Die Spitzenkandidaten des Salzburger Bauernbundes in Land und Bezirken (v.l.): Klaus Vitzthum (Pinzgau), Johann Schitter (Lungau), Josef Höller (Pongau), Rupert Quehenberger (Land), Michael Schmidhuber (Flachgau und Stadt), Florian Brunauer (Tennengau).
Foto: Die Spitzenkandidaten des Salzburger Bauernbundes in Land und Bezirken (v.l.): Klaus Vitzthum (Pinzgau), Johann Schitter (Lungau), Josef Höller (Pongau), Rupert Quehenberger (Land), Michael Schmidhuber (Flachgau und Stadt), Florian Brunauer (Tennengau).

Einigkeit und Geschlossenheit

In seiner Rede mahnt Spitzenkandidat Rupert Quehenberger die Anwesenden zu Einigkeit und Geschlossenheit: „Bauernschaft ist eine Lebenseinstellung. Wir sorgen dafür, dass die Bevölkerung mit hochqualitativen Lebensmitteln versorgt, unsere Umwelt und Natur geschützt und der ländliche Raum am Leben erhalten werden. Wir tun das aus Überzeugung und weil wir zu unseren Werten stehen, die wir seit Generationen weitgeben und leben.“

Gerade in der jetzigen Zeit sei es um so wichtiger, zu seinen Werten zu stehen und diese zu vertreten. Aber auch mit einer starken Stimme zu sprechen und sich als Bauernstand nicht auseinanderdividieren zu lassen sei essentiell. „Immer mehr Kräfte versuchen, mit schlechter Stimmung einen Keil in die Bauernschaft zu treiben. Das dürfen wir nicht zulassen“, so Quehenberger.

Mit der Landeshymne und dem Rainermarsch wird der offizielle Teil des Wahlkampfauftaktes beendet und viele der Gäste genießen die musikalische Umrahmung der Lungauer Bauernbund-Musi und das kulinarische Angebot des AugustinerBräus.

 


 


 


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