Mit Jahresbeginn 2025 hat Salzburg den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz übernommen und damit auch jenen der Agrarreferenten der Bundesländer.

Das Hauptaugenmerk in der Zeit des Vorsitzes der Agrarreferenten der Bundesländer wird Landesrat Sepp Schwaiger auf den Abbau von Bürokratie legen und entschlossen für die Interessen der Land- und Forstwirtschaft eintreten.
Mehr Mut zur Lücke
Die Agrarreferenten müssen vor allem eine große Herausforderung bewältigen - die schwierige budgetäre Lage von Bund und Ländern. „Umso wichtiger wird es sein, die Bürokratie zu vereinfachen, Abläufe zu verschlanken und Maßnahmen zu reduzieren. Damit spätestens ab der neuen Förderperiode etwas Spürbares gelingt, müssen schon jetzt die Weichen richtiggestellt werden. Ein gewisser Spardruck bei der öffentlichen Hand kann dabei sogar von Vorteil sein, den Not macht bekanntlich erfinderisch. Wir brauchen deutlich mehr Mut zur Lücke,“ erklärt Landesrat Sepp Schwaiger.
Zusammenhalt zahlt sich aus
„Hartnäckigkeit und Zusammenhalt zahlen sich aus, wie etwa die Erfolge beim Schutzstatus des Wolfes und der EU-Entwaldungsverordnung zeigen. Es geht darum mit ruhiger Hand und dem nötigen Durchhaltevermögen für unsere Bäuerinnen und Bauern zu arbeiten. Ich bedanke mich bei meiner Oberösterreichischen Amtskollegin Landesrätin Michaela Langer-Weninger für die umsichtige Vorsitzführung,“ so Landesrat Sepp Schwaiger.
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