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Claudia Hude

Viel erreicht für Salzburgs Bauernfamilien

Das Jahr 2022 hat die Bauernfamilien wie die gesamte Gesellschaft vor bislang unbekannte Herausforderungen gestellt. Der Bauernbund hat viel für sie erreichen können, mit dem Ziel, die klein- und mittelständische Land- und Forstwirtschaft zu unterstützen.


BB-Direktorin Alexandra Voithofer und Landesobmann Rupert Quehenberger präsentieren die Bilanz des Jahres 2022. Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn

Die Bäuerinnen und Bauern blicken auf ein herausforderndes Jahr 2022 zurück. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die steigenden Energiekosten und die Lieferschwierigkeiten bei Futter- und Düngemittel haben die Salzburger Land- und Forstwirte zum Teil hart getroffen.


„Umso erfreulicher ist es, dass es dem Bauernbund und unseren Funktionärinnen und Funktionären gelungen ist, einiges für die Bäuerinnen und Bauern umzusetzen, dass ihnen das Leben erleichtert“, so der Obmann des Salzburger Bauernbundes Präs. Rupert Quehenberger. „Die gestiegene Nachfrage nach regionalen Produkten ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, stellt unsere Bauernfamilien jedoch vor weitere Herausforderungen. Der Wunsch der Bevölkerung nach mehr Tierwohl und nach noch höheren Produktionsstandards gefährdet nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu ausländischen Produkten. Für uns als Vertreter des Bauernstandes klar: Wer höhere Standards möchte, muss diese auch bezahlen. Unsere Bauernfamilien dürfen nicht auf den Kosten sitzenbleiben“, so die Direktorin des Salzburger Bauernbundes Alexandra Voithofer. Auch auf die Themen Klimawandel, Krisensicherheit und die Vereinbarkeit von Biodiversität und Versorgungssicherheit wurde 2022 der Fokus gelegt.


Die politischen Erfolge des Bauernbundes

Eine der größten Herausforderungen für die Bäuerinnen und Bauern im vergangenen Jahr war auf jeden Fall die Teuerung. „Hier steuern vor allem die Förderungen im Rahmen der drei von der Bundesregierung beschlossenen Teuerungspakete und der Ökosozialen Steuerreform aber auch das Versorgungssicherungspaket gegen und greifen den Land- und Forstwirten unter die Arme“, so Voithofer.

Auch die Umsetzung der neuen GAP, die 2022 auf Schiene gebracht wurde, bringt Stabilität und Sicherheit für die Bäuerinnen und Bauern. „Jährlich stehen rund 1,8 Milliarden Euro für eine nachhaltige und familiengeführte Land- und Forstwirtschaft und für die Entwicklung des ländlichen Raumes zur Verfügung. Natürlich gibt es auch hier Bereiche, mit denen wir nicht zufrieden sind und das sagen wir auch und versuchen, möglichst viel Druck zu machen. Wichtig ist aber, dass die großen Kernbereiche wie AZ, ÖPUL oder die Investförderung gut aufgestellt sind“, so Landesobmann Rupert Quehenberger.


Einen vollständigen Überblick über die Erfolge des Bauernbundes findet man unter: www.sbg-bauernbund.at/Arbeitsbilanz2022

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