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Claudia Hude

„Neutralitätsfonds“ sorgt für Schutz und Hilfe am Stand der Zeit

Investitionen stellen Unterstützung bei Katastrophen sicher


"Um die Einsatzbereitschaft auch weiterhin aufrecht zu erhalten, muss der Investitionsrückstau beim Bundesheer endlich beendet werden“, ist Nationalrätin Carina Reiter überzeugt. Foto: Carina Reiter

Der von Bundesminister Klaudia Tanner vorgestellte „Neutralitätsfonds“ und die damit angekündigten budgetären Mittel, stellen nicht nur eine dringend notwendige Investition in die militärische Einsatzbereitschaft sicher, sondern dienen auch der zeitgemäßen Adaptierung der Katastrophenhilfe des österreichischen Bundesheers. Die Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheers standen und stehen, trotz oftmals mangelnder Ausrüstung, immer bereit, wenn Katastrophen oder Elementarereignisse die Bevölkerung heimsuchten.


„Gerade für uns in Salzburg sind die angekündigten Investitionen in ausreichende und moderne Strukturen und Gerätschaften des Bundesheeres extrem wichtig. Der Klimawandel hat in den letzten Jahren vermehrt zu Überschwemmungen, Lawinen, Vermurungen und Waldbränden geführt. Dabei haben die in Salzburg ansässigen Verbände und Hubschrauber immer dann geholfen, wenn andere nicht mehr konnten. Um diese Einsatzbereitschaft auch weiterhin aufrecht zu erhalten, muss der Investitionsrückstau beim Bundesheer endlich beendet werden“, ist Nationalrätin Carina Reiter überzeugt.


Für Reiter sind vor allem Investitionen in die Hubschrauberflotte, die Ausstattung der Pioniere, aber auch in die persönliche Schutzausrüstung und die Mobilität der Truppe wichtig.


„Die Ankündigung des ‚Neutralitätsfonds‘ durch Bundesministerin Tanner ist sehr erfreulich. Angesichts dessen ist nun zu prüfen, ob nicht die Bestellung von weiteren 18 Stück des modernen Hubschraubers AW 169 M von Leonardo möglich wäre. Das österreichische Bundesheer hält aktuell darauf eine Option. Diese vorzeitig zu ziehen ist angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine sowie in Anbetracht des vermehrten Auftretens von Naturereignissen sicherlich sinnvoll“, so Reiter abschließend.

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