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Claudia Hude

Nature Restoration Law gefährdet Landwirtschaft


BB-Landesobmann Präs. Rupert Quehenberger. Foto: Salzburger Bauernbund/Manuel Horn


Mitte Juni wurde die Abstimmung zur Wiederherstellungsverordnung (Nature Restoration Law) im Umweltausschuss des Europäischen Parlament vertagt, nachdem sich keine Mehrheit für eine Ablehnung der geplanten Verordnung fand. Präs. Rupert Quehenberger fordert Besonnenheit ein: „Der Vorschlag der Kommission geht für uns meilenweit am Ziel vorbei und stößt unsere Bäuerinnen und Bauern vor den Kopf: Er sieht EU-weit rechtlich bindende Maßnahmen vor, um den Zustand der Natur wie in den 1950er-Jahren wiederherzustellen. Das ist für uns unverständlich: Nachhaltig bewirtschafteter Wald hat etwa eine deutlich höhere CO2-Bindung als ungenutzter. Wir verwehren uns gegen einen radikalen Eingriff in die nachhaltige österreichische Land- und Forstwirtschaft. Auch die Eigentumsrechte müssen gewahrt bleiben. Die EU-Kommission muss nun einen kühlen Kopf bewahren, Realitätsverweigerung ist jetzt fehl am Platz: Während wir einerseits über mehr Unabhängigkeit von Importen diskutieren, können wir nicht im selben Atemzug Teile unserer Produktion aufs Spiel setzen.“

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