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Claudia Hude

In Salzburg gibt es wieder mehr Bauernhöfe


Sieben Bauernhöfe mehr als 2021 gibt es in Salzburg. „Eine einzigartige und erfreuliche Bilanz“, freut sich Sepp Schwaiger. Foto: Land Salzburg/Michael Rausch

2022 war für die Bäuerinnen und Bauern mit Sicherheit ein herausforderndes Jahr, trotzdem steigt seit Jahren wieder die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe. 7.595 Höfe gab es im gesamten Bundesland im vergangenen Jahr, um sieben mehr als 2021. Damit gab es österreichweit nur in Salzburg einen Zuwachs. Auch in einer zweiten Statistik liegt Salzburg ebenfalls auf dem ersten Platz. Rund 38 Prozent der Betriebe im Land wurden 2021 von Frauen geführt - nirgends sind es mehr.


„Diese Bilanz ist höchst erfreulich und österreichweit einzigartig“, sagt Landesrat Josef Schwaiger. „2021 wurden in Salzburg rund 2.220 Betriebe von Bäuerinnen geführt, fast jeder vierte Hof war somit in Frauenhand. „Österreichweit sind wir auch hier Spitzenreiter und das freut mich. Die Bäuerinnen waren schon immer die treibende Kraft, wenn es um Bewahrung und Entwicklung der ländlichen Regionen geht. Jetzt übernehmen sie mehr und mehr selbst die Verantwortung. Sie prägen und gestalten das Dorfleben sowie den Umgang mit Leben-mittel“, betont Schwaiger.


Der hohe Frauenanteil in der Landwirtschaft ist in Salzburg auch auf deren touristische Nutzung zurückzuführen. „18 Prozent der Betriebe haben Zimmervermietung oder Ferienwohnungen. 2022 gab es 409 Mitgliedsbetriebe bei ,Urlaub am Bauernhof‘. Sie erwirtschafteten 2021 über 700.000 Nächtigungen im Bundesland“, so Schwaiger

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