Dieser Artikel ist Teil der aus 18 Beiträgen bestehenden Serie #GAPINFO.
Weitere Informationen und die anderen 17 Beiträge finden Sie hier: GEMEINSAME AGRARPOLITIK
Modulsystem für den ländlichen Raum
Modularer Aufbau bringt betriebsindividuelle Flexibilität
Messbare Leistungen durch 9 wirtschaftliche, ökologische und soziale Ziele
Erweiterung der Bio-Maßnahme durch bewährte Umweltauflagen aus der Maßnahme „Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung“ (UBB)
Erhöhte Umweltambitionen im Rahmen von freiwilligen, kombinierbaren Modulen sowohl bei den Direktzahlungen als auch in der zweiten Säule
Zusätzliche Mittel für Agrarumwelt (ÖPUL) durch Öko-Regelungen der Direktzahlungen
Stärkung des ländlichen Raums, z.B. durch die Unterstützung von Betreuungseinrichtungen
Insgesamt mehr Budget für die Landwirtschaft
Weiterentwicklung des bestehenden Systems
Das Modulsystem in der neuen GAP ist eine Weiterentwicklung des bereits in der Vorperiode erfolgreich angebotenen ÖPUL-Programms. Zukünftig sind auch die Direktzahlungen verstärkt an Umweltleistungen in Form von sogenannten Öko-Regelungen gebunden. In Österreich wurden dafür die bereits bekannten und bewährten ÖPUL-Maßnahmen Begrünung, Erosionsschutz (Dauerkulturen) sowie Tierwohl-Weide als freiwillige, einjährige Maßnahmen in die Direktzahlungen übernommen. Gleichzeitig erhöht sich das Budget für die Umweltmaßnahmen in der 2. Säule. Der neue Modulaufbau ermöglicht den Bäuerinnen und Bauern zudem eine flexible Anpassung der einzelnen Maßnahmen an die betrieblichen Gegebenheiten. Außerdem werden die Umweltleistungen besser sichtbar und leistungsbezogen abgegolten.
Beispielhafter Maßnahmenmix für einen Grünlandbetrieb
Alle Grafiken, Bilder und Texte wurden uns freundlicherweise von landwirtschaft.at zur Verfügung gestellt. Herausgeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Stubenring 1, 1010 Wien
Weitere Informationen: landwirtschaft.at
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