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Claudia Hude

Für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung in Österreich


Charta für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung unterzeichnet (v.l.n.r.: Obm. Rosenstatter, HBM Totschnig, GF Höbarth). Foto: BML / Hemerka

 

Zusätzliche Bürokratiemaßnahmen gefährden die langjährig gelebte Praxis der nachhaltigen Waldbewirtschaftung in Österreich. Viele Waldbäuerinnen und -bauern und die holzverarbeitenden Betriebe haben das Gefühl, dass die Vorgaben oft praxisfremd und schwer umsetzbar sind. Vertreterinnen und Vertreter der Wertschöpfungskette Holz haben nun gemeinsam mit Forstwirtschaftsminister Norbert Totschnig eine Erklärung für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung in Österreich unterzeichnet.

 

„Wir setzen uns für eine europäische Anreizpolitik ein, die auf die Bedürfnisse der Menschen, eingeht. Anstatt sie durch ständig neue praxisfremde Vorschriften zu kontrollieren, sollte Brüssel ihnen endlich Vertrauen entgegenbringen. Nur in Zusammenarbeit mit den Waldbewirtschaftern – nicht gegen sie – können wir klimafitte und zukunftsfähige Wälder zum Wohle der gesamten Gesellschaft sicherstellen und vor allem die wichtigen Arbeitsplätze in den ländlichen Gebieten aufrechterhalten“, so Totschnig. Die Bundesregierung hat zur Unterstützung der Forst- und Holzwirtschaft den Waldfonds in der Höhe von aktuell 450 Millionen Euro eingerichtet und bereits aufgestockt und verlängert.

 


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