Notrufnummern, kinderleichte Erste Hilfe Maßnahmen, Wundversorgung, Eigenschutz und ein Rettungsauto von Innen – diese Dinge konnten die Dritt- und Viertklässler der Volksschule Grödig näher kennenlernen. Im Rahmen des LFI Zertifikatslehrganges der Landjugend Salzburg hat sich der 21-jährige Landjugendfunktionär und ehrenamtliche Rettungssanitäter Maximilian Hirscher zum Ziel gesetzt, sein Wissen passend im Rahmen eines Workshops an den Nachwuchs in Grödig weiterzugeben.
Mithilfe eines aus vier Stationen bestehenden Workshops und motivierten Landjugendmitgliedern lernten die Schülerinnen und Schüler die Grundsteine der Ersten Hilfe genauer kennen. Denn diese sind gar nicht so schwer, wie der Projektname schon verrät.
Basiswissen, wie die richtigen Notrufnummern oder einfachste Erste Hilfe Maßnahmen wurden bei der ersten Station „Grundwissen“ übermittelt. Auch die richtige Wundversorgung wurde in eine Station gepackt und es wurde selbst Hand angelegt: Die Kinder lernten, wie sie Wunden korrekt verbinden können, wobei hier der ein oder andere Kopf unter mehreren Lagen von Verbandsmaterialien verschwand. Das Thema Eigenschutz wurde im Zuge eines Arbeitsblattes gemeinsam erarbeitet und das Erlernte auch gleich bei einem Rollenspiel geübt. Am aufregendsten für unsere Jüngsten war jedoch sicherlich die Besichtigung des Rettungswagens. Als Patient auf der Liege oder als Fahrer des Rettungsautos konnten sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Nach Absolvierung jeder Station gab es für die motivierten Schülerinnen und Schüler der Volksschule Grödig für jeden vollen Stempelpass eine Teilnahmeurkunde und eine kleine Aufmerksamkeit als Belohnung. Das Projekt- und Umsetzungsteam ließ den Tag bei anschließender Stärkung bei der Fuchserei in Grödig ausklingen. So können nicht nur die Schülerinnen und Schüler auf einen lustigen und abwechslungsreichen Vormittag zurückblicken.
Die Landjugend Grödig wünschet den Schülerinnen und Schülern der Volksschule einen schönen Start in die Sommerferien und alles Gute für den weiteren Lebensweg.
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