Das vergangene Jahr 2024 war aus Sicht des Katastrophenfonds des Landes vor allem von Schäden durch Orkan, Schneedruck und Starkniederschlägen geprägt. 160.000 Festmeter Schadholz ist allein die Bilanz der Ereignisse im September.

160.000 Festmeter Schadholz ist allein die Bilanz der Extremwetterereignisse im September. Insgesamt wurden im Vorjahr 900 Schadensfälle gemeldet. Von den extremen Wetterereignissen in Erinnerung blieben aus dem Jahr 2024 vor allem der September mit seinen enormen Niederschlägen von mehr als 200 Litern pro Quadratmeter in Salzburger Tallagen, Schneedruck in höheren Lagen und ein Orkan. Der Katastrophenfonds des Landes verzeichnete alleine im Pongau 100.000 Festmeter Schadholz aus diesen Ereignissen. Zahlreiche Erdrutsche und Muren in den Gemeinden Kaprun, Annaberg-Lungötz sowie Großarl, St. Johann im Pongau und Wagrain zerstörten zudem Wege und landwirtschaftliche Flächen.
Betroffene nicht alleine lassen
Im Jahr 2024 sind zwar glücklicherweise große Hochwasserereignisse ausgeblieben, die Anzahl der Schadensmeldungen an den Katstrophenfonds blieb allerdings hoch. „Im Land Salzburg lassen wir Betroffene nicht allein und unterstützen sie bestmöglich, wenn es um ihre Existenz geht“, so Landesrat Josef Schwaiger anlässlich der Jahresbilanz zum Katastrophenfonds. Er betont: „Mein Dank gilt allen, die immer wieder mitanpacken und helfen, obwohl immer öfter Hilfe benötigt wird: den Einsatzorganisationen, den Gemeinden, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, den Bezirksverwaltungsbehörden und den Landesbediensteten sowie allen Freunden und Nachbarn, die sich gegenseitig geholfen haben.“
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