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Claudia Hude

50 Jahre ARGE Bäuerinnen


VPRäs. Elisabeth Hölzl, Landesbäuerin Claudia Entleitner und die beiden Bundesbäuerinnen aD. Helga Wieser und Aloisia Fischer. Foto: LK Salzburg

Seit 50 Jahren gibt es die Arbeitsgemeinschaft Österreichische Bäuerinnen. Ausschlaggebend dafür war eine Salzburger Bäuerin aus Anif: Helga Wieser.


Seit 1972 vertritt die ARGE Österreichische Bäuerinnen die Interessen von rund 130.000 Österreichischen Bäuerinnen. An der Spitze standen bisher sieben Bundesbäuerinnen – zwei davon aus Salzburg: Helga Wieser und Aloisia Fischer.

Beim diesjährigen Bundesbäuerinnentag (25. und 26. April) in Niederösterreich wird das 50-jährige Jubiläum gebührend gefeiert. Für ein Interview haben sich die amtierende Landesbäuerin Claudia Entleitner, Landesbäuerin a.D und LK-Vizepräsidentin Elisabeth Hölzl mit den beiden ehemaligen Landes- und Bundesbäuerinnen getroffen.

Helga Wieser war die erste Bundesbäuerin und kann so manch spannende Geschichte erzählen. Sie setzte sich sehr stark für die Anliegen der Bäuerinnen ein und das wurde nicht immer positiv aufgefasst. So stand sie auch einmal unter Polizeischutz, da auf sie geschossen wurde. Doch das hielt sie nicht davon ab an ihren Überzeugungen festzuhalten und das Ansehen der Bäuerinnen in der Bevölkerung zu steigern.

Aloisia Fischer aus Piesendorf war ebenfalls 15 Jahre als Bundesbäuerin tätig. Während ihrer Amtszeit von 1991 bis 2006 wurde auch die Bäuerinnenpension eingeführt. Für sie war eine ihrer prägendsten Erlebnisse während ihrer Zeit als Bundesbäuerin, das Treffen mit der ersten Bäuerin, die eine Pension erhalten hat. Die Freude über das eigene Geld war für Aloisia die Bestätigung, dass sie am richtigen Weg waren. Durch die Gemeinschaft der Bäuerinnen war es möglich, so viele Meilensteine zu erreichen.

Die Interviews gibt es am 26. April beim Bundesbäuerinnentag in Vösendorf in Niederösterreich zu sehen.

Infos zum Bundesbäuerinnetag unter www.bäuerinnen.at

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